Heizpatrone PHE

Heizpatrone 



Z-Heizpatrone

 



Aufbau:

Heizpatronenmantel:
Dieser besteht aus einem Mantelrohr mit den Durchmessern: 5 / 6,5 / 8 / 10 / 12,5 / 16 / 18 / 20 / 22 / 24 / 25 / 32 / 40 mm.Je nach Medium und Anwendung stehen verschiedene Werkstoffe zur Auswahl: Stahl/Messing/1.4541/1.4571/1.4828/1.4876/2.4858/Sonderlegierungen. Bei Einsatz in aggressiven Medien(z.B. Säuren) können die Heizelemente PTFE beschichtet werden.

Heizzone:
In diesem Bereich befindet sich das Heizwendel, dieses ist in hochverdichtetes MGO angebettet. Das MGO dient als elektrischer Isolator und besitzt zu dem eine gute Wärmeleitfähigkeit. Die Heizpatrone kann auch mit mehreren Heizzonen ausgestattet werden,diese können einzeln geschaltet und geregelt werden. Eine Leistungsverstärkung an den Randzonen ist ebenfalls möglich.

unbeheizte Zone LU:
Am Kopf Lu1 und am Boden Lu2 der Heizpatrone befinden sich je nach Durchmesser kurze unbeheizte Zonen von wenigen Milimetern diese können auf ein beliebiges Maß verlängert werden, falls die Anwendung es erfordert. Zudem können auf Wunsch auch zwischen den Heizzonen unbeheizte Zonen vorgesehen werden.

optional Verschluß:
Die Verschlußmasse verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in die Heizpatrone. Je nach Anwendung und Einsatztemperaturstehen verschieden Verschlußmassen zu Verfügung.

Anschluß:
Der elektrische Anschluß kann unterschliedlich ausgeführt werden.Folgende Anschlüsse stehen standardmäßig zur Verfügung: einreduzierte Litzen, Nickelstäbe, perisolierte Litzen, Gewindebolzen, Teflonlitze, Silikonlitze und Silikonkabel. Schutzarten bis IP 68 können realisiert werden.

Anbauteile:
Um die Heizpatrone in Behältern oder Werkzeugen befestigen zu können, werden Flanschplatten, Halterungen, Laschen oder Gewindenippel an der Heizpatrone angebracht. Weiter Anbauteile wie Winkelklötze, Rohrbögen oder ähnliches können optional montiert werden.

Zuleitungsschutz:
Die Anschlußleitungen können zusätzlich gegen mechanische Beanspruchung oder Feuchtigkeit geschützt werden. Hier kommen Metallgeflechtschlauch, Ringwellschlauch oder gas und flüssigkeitsdichter Edelstahlwellschlauch zum Einsatz.




Heizpatrone PTFE

Einsatz:

Medium:
Flüssigkeiten, gasförmige und feste Medien können mit Conapp Heizpatronen beheizt werden.z.B. VE-Wasser,wässrige Lösungen , Öl, Thermalöl, Kraftstoffe, Säuren, Laugen, Bitumen, Metalle ect., sowie Luft, Gas, Dampf usw.

Anwendungsgebiete:
Brauchwassererwärmung, Dieselvorwärmung, Waschanlagen, Lufterhitzer, Gasvorwärmer, Dampferzeuger, Werkzeugbeheizung und viele andere verfahrenstechnische Anwendungen. Die individuelle Auslegung der Heizpatrone erfolgt nach Anwendung, Medium und Einsatztemperatur.

Explosionsschutz nach Richtlinie 94/9/EG (ATEX):
EX e (eigensicher) oder EX d (druckfest gekapselt) möglich für Zone 1 und Zone 2



Elektrische Ausführung:

Betriebsspannung:
1-690V AC oder DC

Leistungstoleranz:
+5 /- 10% der Nennleistung

Temperaturregelung/-Begrenzung:
PT-100 oder Thermoelemente können als Meßsonden für externe elektronische Temperaturregler oder SPS-Steuerungen installiert werden. Diese Temperaturfühler sitzen in der Heizpatrone, somit läßt sich die Heizpatronentemperatur regeln bzw. begrenzen.



Sonstiges:

Oberflächenbelastung:
Die Leistungsdichte wird in W/cm2 angegeben und berechnet, je nach Anwendung, Medium und Einsatztemperatur wird die Oberflächenbelastung des Heizelementes festgelegt.

Download:
heizpatrone-phe.pdf [302 KB]



Ausstattungsvarianten:



Heizpatrone mit Befestigungslasche

 



Heizpatrone mit Lasche und Winkelklotz

 



Heizpatrone mit Winkelklotz und Zuleitungsschutz

 



Heizpatrone mit Gewindenippel

 



Heizpatrone mit Gewindenippel und Zuleitungsschutz

 



Hier sind nur einige Beispiele dargestellt, nahe zu jede Kombinationsvariante für den jeweiligen Einsatz ist realisierbar.



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